Fortins De Punaauia

Die Festungen im Punaruu-Tal wurden während eines französisch-taitischen Krieges errichtet. Nachdem Druck auf die damalige Königin Pomare IV ausgeübt worden war, wurde der Antrag auf das Protektorat am 9. September 1842 beschlossen. Im Jahr darauf kehrte Gouverneur Bruat mit dem von König Louis-Philippe bestätigten Vertrag zurück, doch die Königin zog ihn auf Anraten der Engländer zurück.
Im Jahr 1844 beginnt der Konflikt zwischen den Anhängern der Königin und den Truppen des Gouverneurs. Die Rebellen flüchteten zunächst nach Taravao, dann nach Mahaena, bevor sie sich in die Berge in die Täler von Papenoo, Fautaua und Punaruu verlagerten. Bei diesen Kämpfen gab es einige Tote zu beklagen. Die Forts dienten während der beiden Weltkriege als militärische Beobachtungsposten. Nach den Kämpfen und als der Frieden kam, wurden die Forts von Punaauia errichtet: Der Turm von La Roche Noire und die beiden Forts erhielten die Namen Tour de Bréa und Fort Perrotte in Erinnerung an zwei Offiziere, die bei den Kämpfen getötet wurden.
Es handelt sich um eine historische Stätte, die von Geschichtsinteressierten besucht werden sollte.