Die Marquesas-Inseln

Hiva Oa ist wegen seines sehr fruchtbaren Bodens und seiner üppigen Vegetation als “Garten der Marquesas-Inseln” bekannt. Das intensive Grün der Landschaft verbirgt Straßen und Häuser vor dem Blick. Die zerklüfteten Berge und tiefen Täler beherbergen eine Vielzahl von archäologischen Stätten und Überresten einer alten Zivilisation. Darunter befinden sich auch die größten Tiki-Statuen auf den Inseln von Tahiti. Die Strände von Hiva Oa bestehen aus schwarzem Vulkansand und liegen im Schatten felsiger Klippen. Atuona, das Hauptdorf, liegt tief in der Bucht von Taaoa, am Fuße des Mount Temetiu, der sich bis auf 1 276 Meter erhebt, und des Mount Fe’ani, der 1 016 Meter hoch ist. Der Dorffriedhof ist die letzte Ruhestätte des Künstlers Paul Gauguin und des Sängers Jacques Brel.

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Ua Huka ist bekannt für seinen trockenen Boden und seine herrliche Landschaft. Wildpferde galoppieren auf den trockenen Ebenen umher und wilde Ziegen klettern auf den Hängen und Kämmen dieser mystischen Insel. Ua Huka ist unberührt und authentisch, ein Land, in dem die Ahnen Teil des täglichen Lebens der Inselbewohner sind.

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Fatu Hiva ist die isolierteste der bewohnten Inseln des Archipels. Sie ist nur vom Meer aus zu erreichen und eine kleine, aber wunderschöne Insel mit hohen Bergen und üppig grünen Tälern. Im Jahr 1937 tauschten Thor Heyerdahl und seine Frau ihren modernen Lebensstil gegen die natürliche Ursprünglichkeit von Fatu Hiva ein. Hier entwickelte er seine irrtümliche Theorie, dass die Polynesier ursprünglich aus Südamerika auf diese Inseln eingewandert seien. Die Einwohner leben in der Nähe des Dorfes Omoa, wo sie traditionelle Tapa-Stoffe aus der Rinde des Maulbeerbaums herstellen. Einer der malerischsten Orte im Südpazifik ist die “Bucht der Jungfrauen” bei Hanavave, wo die untergehende Sonne die Berggipfel wie Glut zum Glühen bringt.